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Interessante Fakten/Geschichten rund ums BlackJack

BlackJack ist heute nicht nur eines der meistgespielten Karten-Glücksspiele der Welt, das Spiel kann zudem auf eine lange Geschichte und Entstehungsgeschichte zurückblicken. Seit knapp 300 Jahren wird das recht unkomplizierte Kartenspiel gespielt und so ist es wenig verwunderlich, dass sich in dieser Zeit einige interessante Geschichten ereignet und auch Fakten ergeben haben. Möchte man in der nächsten Runde BlackJack seine Freunde mit einigen interessanten Fakten beeindrucken, sollte man sich die folgenden Zeilen nicht nehmen lassen. Wir wollen euch einige Stories und Fakten rund ums BlackJack an die Hand geben, von denen ihr bisher mit großer Wahrscheinlichkeit nichts wusstet.

Eine Übersicht zu den wichtigsten Fakten über das Blackjack Spiel

Was bedeutet der Name BlackJack und woher kommt er?

Während die Ursprünge des BlackJack auf das französische Vingt en Un zurückzuführen sind, hat der Name BlackJack einen amerikanischen Ursprung. Besonders die Casino-Metropole Las Vegas soll prägend für die Bezeichnung des Karten-Glücksspiels gewesen sein. Damals war das Spiel 21 nicht sehr bekannt und rief nur bei wenigen Spielern große Begeisterung hervor. Es wurde ein Mittel gesucht, um das Spiel attraktiver zu machen und so ließ man sich eine Sonderausschüttung einfallen. Neben dem Blackjack haben sich noch viele weitere Begriffe rund um das Spiel entwickelt, die ihr hier erklärt bekommt.

Hatte ein Spieler mit den ersten beiden Karten ein Pik Ass (Black, Schwarz) und ein beliebigen Buben (Jack) versprachen die Casinos in Las Vegas eine deutlich höhere Auszahlung, welche teilweise bis zu 10:1 reichte. Schnell erreichte 21 die nötige Aufmerksamkeit und um das Bild zu stützen, nannte man es in BlackJack um. Zum Teil verschärften die Casinos die Regel und verlangten neben dem Pik Ass auch einen schwarzen Buben. Bis heute wurde die Regel nahezu komplett abgeschafft und nur eine Ausschüttung von 3:2 erhält man für einen BlackJack. Das gilt im übrigen für die physische Version, die Online Tischspiele, als auch für die Blackjack Apps.

Statistisch gesehen, verliert man jedes Mal Geld mit einer Insurance

Beim BlackJack gibt es immer die Möglichkeit, eine sogenannte Insurance oder Versicherung abzuschließen. Manche Casinos bieten auch eine zweite Versicherung auf den Bust des Dealers an, die ursprüngliche Insurance gilt jedoch für den Fall, dass die erste offene Karte des Dealers ein Ass ist und man sich dann gegen einen BlackJack absichert. Fakt ist jedoch, dass die Gewinnchancen für eine Insurance immer sehr schlecht stehen, vergleicht man sie mit der Gewinnchance eines normalen Spiels. Während der Hausvorteil beim normalen Spiel gerade einmal bei 0.475 Prozent liegt, ist die Wahrscheinlichkeit auf das Eintreffen einer Insurance viel zu gering, als das es sich lohnt, sie abzuschließen. Sollte die Nebenwette aufgehen, wird die Insurance in einem Verhältnis von 1:1 ausgezahlt. Mit gleichem Einsatz wie auf das normale Spiel, kann man sich den möglichen Verlust aus dem normalen Spiel nur zurückholen. Dabei ist es sehr unwahrscheinlich, dass der Dealer einen BlackJack erhält.

Woher kommt der BlackJack Shoe und wann wurde er eingeführt?

Noch vor 1961 wurde BlackJack in Las Vegas mit teilweise nur einem Kartendeck gespielt, welches nach jeder Runde neu gemischt wurde. Da jedoch das Kartenzählen immer mehr in Mode kam, musste das Casino reagieren. Man führte mehrere Kartendecks bei Spielen ein, bei denen sich das Kartenzählen anbot und machte damit bereits einen großen Schritt gegen den Betrug in Casinos. Da es für den Dealer schwierig war, bis zu acht Kartendecks zu halten, musste man sich etwas einfallen lassen. Man erfand den Kartenschuh oder einfach Shoe, in den bis zu achte Kartendecks eingelegt werden konnten. Eingeführt hat den Shoe John Scarne, als er in dem Nevada Gaming Control Board festhielt, dass zukünftig nur noch mit einem Kartenschuh gespielt wird. Dies hatte unter anderem auch den Vorteil, dass der Betrug durch Dealer vorgebeugt werden konnte. Die erste Karte wird einfach aus dem Schuh entnommen.

Was hat ein BlackJack Kartendeck mit den Kalendern und Jahreszeiten zu tun?

Die Geschichte der Kartenspiele geht bis in die Antike zurück und so wurde wohl im Mittelalter das 78 Kartendeck in ein 52 Kartendeck geändert. Zufall war dies definitiv nicht. Ein Jahr hat genau 52 Wochen und die vier eingeführten Farben sollten die vier Jahreszeiten widerspiegeln. Jede Jahreszeit hat 13 Wochen und deshalb gibt es auch von jeder Farbe 13 Karten.

Das 52-Karten-Deck repräsentiert die 52 Wochen des Jahres sowie die 4 Jahreszeiten

Doch das ist nicht alles: Die Karten sind mit den Zahlen von 1 (Ass) bis 10 gekennzeichnet und es gibt noch die drei Bildkarten Bube, Dame, König. Würde man die drei Bildkarten in Zahlen 11, 12 und 13 ändern und dann alle Zahlen einer Farbe addieren, erhält man 91, was der Anzahl der Tage innerhalb einer Jahreszeit entspricht. Die Summe aller Karten der vier Farben wäre nach diesem System 364, was beinahe ganz genau der Anzahl der Tage im Jahr entspricht.

In der BlackJack Geschichte wurde das Spiel mehrere Male verboten

In der Geschichte des beliebten Karten-Glücksspiels kam es einige Male in verschiedenen Ländern dazu, dass BlackJack oder allgemein Glücksspiel verboten wurde. Wie aus verschiedenen Dokumenten hervorgeht, kam es einmal im Jahr 1367 in der Schweiz zu einem Verbot von Glücksspiel.

Ein Verbot, welches Spuren hinterlassen hat, wurde in den frühen 1990er Jahren in dem Bundesstaat Nevada ausgesprochen. Las Vegas galt schon damals Hochburg des Glücksspiels und so war das Verbot ein heftiger Schlag für die Stadt. Gesetzlich war im Jahr 1910 die Teilnahme an Glücksspiel verboten, doch das neue Gesetz hielt nicht lange an. Das Geld fehlte in der Staatskasse und man merkte schnell, dass sich das Glücksspiel nur in den Untergrund zurückgezogen hatte. Im Jahr 1931 realisierte man, dass man selbst das illegale Glücksspiel zu verantworten hatte und so löste man das Verbot unter strengen Auflagen auf.

Der Fakt, dass der Dealer immer zum Schluss handelt, ist der Grund für den Hausvorteil

Beim BlackJack ist es immer die Bank, welche durch einen Dealer verkörpert wird, welche am Schluss handelt. Dieser Fakt ist unter anderem dafür verantwortlich, dass es einen Hausvorteil beim BlackJack gibt. Die Rechnung ist einfach: Wenn sich vor dem Dealer andere Spieler überkaufen, geht deren Einsatz an die Bank. Auch wenn sich die Bank danach überkaufen sollte, ist der Einsatz verloren. Es werden also erst die Einsätze der überkauften Spieler eingesammelt, bevor die Bank spielt.

16 ist die schlechteste Hand im ganzen Spiel

So wie bei eigentlich jedem Kartenspiel gibt es auch beim BlackJack eine schlechteste Hand. In diesem Fall ist eine Hand mit der Punktzahl 16. Mit 16 Punkten hat man statistisch die schlechtesten Chancen auf einen Gewinn. Dass der Dealer oberhalb dieser Punktzahl landet, ist sehr wahrscheinlich. Sollte man sich entscheiden, noch eine Karte zu ziehen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man sich überkauft. Nicht umsonst gilt für den Dealer die Regel, dass er bei 17 Punkten stehen bleiben muss.

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