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Betting on Sports Europe steht bevor

Nur noch wenige Tage, bis die große Sportwettenkonferenz Betting on Sports Europa stattfindet. Im Fokus steht auch die Regulierung deutscher Sportwetten. Aufgrund der gegenwärtigen Umstände im Zuge der Corona-Pandemie wird das Event hauptsächlich als digitale Veranstaltung über das Internet anzusehen sein, ein Besuch vor Ort als unbeteiligter Zuschauer ist nicht möglich. Dafür ist eine kostenlose Registrierung online möglich. Relevant und spannend dürfte die europäische Sportwettenkonferenz dennoch werden, zumindest für interessierte und beteiligte Personen der Sportwettenindustrie in Europa und vor allem Deutschland. Vom 21. bis zum 22. Oktober soll auf der Konferenz nämlich auch über die jüngsten Entwicklungen auf dem deutschen Sportwettenmarkt gesprochen werden. Dort sind nun endlich offizielle Sportwettenlizenzen vom zuständigen hessischen Ministerium ausgegeben worden, trotzdem steht Online-Sportwettenanbietern in Deutschland eine harte Zeit bevor.

Fahne des Bundeslands Hessen unter blauem Himmel wehend im Wind.
Das hessische Innenministerium für Inneres und Sport hat endlich die geforderten Sportwettenlizenzen verteilt. Ein Ende der Diskussionen ist damit nicht erreicht. (©nathaliemeyer0/Pixabay)

Italien, Niederlanden, Schweden und Deutschland im Fokus

In vielen europäischen Ländern geht es derzeit hoch her. Vor allem in Italien waren Sportwettenanbieter jüngst empört über die Beschlüsse der italienischen Regierung, denen zufolge italienische Sportwettenanbieter die Wiederaufnahme des Fußballspielbetriebs im südlichen europäischen Land mitfinanzieren sollten.

Solche und andere Ungerechtigkeiten sowie politische Hürden, gerade in Corona-Zeiten, sollen Mitte Oktober auf der sogenannten Betting on Sports in Europe besprochen werden, eine Konferenz, die sich hauptsächlich mit der Sportwettenindustrie in Europa beschäftigen wird. Ebenfalls sollen Entwicklungen in den Ländern Schweden und Niederlanden besprochen werden, wo die Gesetzgeber gegenwärtige Anstrengungen in der Sportwettenregulierung unternehmen, die aus Sicht der Politiker zum Schutze von Spielern dienen sollen, zeitgleich aber auch die Existenz der Sportwettenunternehmen und folglich auch Arbeitsplätze gefährden.

  

Ähnliches gilt auch für Deutschland bzw. den deutschen Sportwettenmarkt. Speziell in einem der größten aber auch komplexesten Sportwettenmärkte in ganz Europa sind in den letzten Wochen trotz vieler Corona-Herausforderungen neue Entwicklungen auf dem Sportwettenmarkt erfolgt, die zahlreiche Experten und betroffene Unternehmen auf der Betting on Sports in Europe besprechen wollen. Das Event dauert zwei Tage an und findet vom 21. bis zum 22. Oktober als reines Online-Event statt, das allerdings kostenfrei auf sbcevents.com angesehen werden kann.

Meinung über Entwicklungen auf deutschem Sportwettenmarkt unter Unternehmen geteilt

Keine Frage, lange Zeit war es ein stetes Hin und Her auf dem deutschen Sportwettenmarkt. Seitdem aber feststeht, dass in Deutschland bundesweit Sportwettenlizenzen für Online-Sportwettenanbieter ausgegeben werden, zeigen sich einige Anbieter zufrieden. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind es insgesamt 15 Lizenzen, die bislang an – so zumindest die Aussage des zuständigen hessischen Ministeriums für Inneres und Sport – diejenigen Sportwettenanbieter ausgeteilt wurden, die zuvor bereits 75 Prozent des deutschen legalen Sportwettenmarktes ausmachten.

“Damit endet eine jahrelange Hängepartie in der deutschen Glücksspielregulierung. Ab sofort gilt: wer sich an die wichtigen Regeln zum Spieler- und Jugendschutz hält, darf auch legal Sportwetten anbieten. Nur mit einem streng kontrollierten Angebot können die Ziele des Glücksspielstaatsvertrags auch umgesetzt und der illegale Wildwuchs auf dem Schwarzmarkt beendet werden. Unser Ziel ist es nicht, dass möglichst viele Menschen auf Sportergebnisse setzen, sondern dass die Spieler in einem staatlich regulierten Umfeld tippen und nicht in die Illegalität getrieben werden. Das Regierungspräsidium Darmstadt hat eine große Expertise bei der Glücksspielregulierung aufgebaut und wird den Sportwettmarkt streng überwachen.”Peter Beuth, hessischer Innenminister, Pressemitteilung des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport

Nichtsdestotrotz sind die Reaktionen auf die Konzessionszusage unter Sportwettenanbietern in Deutschland noch immer etwas verhalten. Grund dafür sind dien zahlreichen Auflagen, die mit dem neuen deutschen Glücksspielstaatsvertrag, der ab dem 01. Juli 2021 gültig sein wird, einhergehen. Gerade während der Corona-Zeit sollten die Richtlinien zumindest vorübergehend gelockert werden, um die ohnehin angespannte wirtschaftliche Situation von Sportwettenanbieter in Deutschland bzw. ganz Europa nicht noch weiter zu erschweren.

Exakt diese Punkte, also vor allem die Hürden und Herausforderungen für deutsche Sportwettenanbieter bezüglich Werbung und Vermarktung, sollen zentrales Thema der Diskussionen auf der Betting on Sports in Europe in wenigen Tagen sein. Dabei geht es dann auch um das Weiterbestehen des sogenannten Affiliate-Marketings, welches für die gesamte Sportwettenbranche von hoher Bedeutung ist. Nach aktuellem Stand der Dinge soll nämlich jede Vereinbarung von variabler, einzahlungs- oder einsatzabhängiger Vergütung zwischen Werbetreibenden und Werbeplattformen im Internet für Sportwettenwebseiten untersagt werden.

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