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Gaming-Unternehmen pro Klimaschutz

Umwelt- und Klimaschutz ist für 80 Prozent der deutschen Gaming-Unternehmen ein wichtiges Thema. Das verkündete der Verband der deutschen Games-Branche game in einer Pressemitteilung. Zu diesem Ergebnis kam der Verband nach einer Befragung der deutschen Glücksspielunternehmen. Der Umwelt- und Klimaschutz soll aber nicht nur beteuert, sondern auch von den Unternehmen umgesetzt werden. Deshalb geht der Verband als gutes Vorbild voraus und ist der Playing for the Planet Alliance beigetreten. Das bringt einige Verpflichtungen mit sich.

Eine Weltkugel zur Hälfte im Meer versunken.
Der Umwelt- und Klimaschutz ist auch in der deutschen Gaming-Branche ein wichtiges Thema. (©geralt/Pixabay)

Große Vorfreude

Das Glücksspiel boomt weltweit, ebenso im Bereich Gaming. Unternehmen der Branche, auch in Deutschland schreiben Millionen-Gewinne. Gleichzeitig gewinnt bei allem wirtschaftlichen Erfolg aber auch die Frage des grünen Fußabdruckes der Unternehmen an Bedeutung. Das ergab eine kürzlich durchgeführte Umfrage des Verbands der deutschen Games-Branche game unter den deutschen Gaming-Unternehmen.

Die Ergebnisse wurden zunächst auf einer Mitgliederversammlung und anschließend via Pressemitteilung veröffentlicht. Diese zeigte, dass das Engagement der Gaming-Unternehmen im Bereich Umwelt- und Klimaschutz bereits deutlich angestiegen ist und einen hohen Stellenwert einnimmt. Teilnehmende Unternehmen an der Umfrage kommen aus sämtlichen Bereichen der Gaming-Branche. Zu ihnen gehören Publisher, Entwickler, Dienstleister, E-Sport-Veranstalter sowie Bildungseinrichtungen.

Engagement der Gaming-Branche für den Umwelt- und Klimaschutz. Umwelt- und Klimaschutz steht heutzutage bei nahezu jedem Unternehmen im Fokus und ist Dauerthema in den Medien. Kein Wunder also, dass ausgeschriebene Klimaneutralität nicht nur mit Worten erreicht werden kann. So richten sich auch die Unternehmen der Gaming-Branche in Deutschland an konkreten Maßnahmen für nachhaltiges Verhalten aus. Neben grundsätzlichen Schritten wie Mülltrennung ist auch die Nutzung von Ökostrom von großer Bedeutung. Ebenso wird versucht, den Heizungs- und Energieverbrauch niedrig zu halten. Manche Unternehmen setzen sogar soweit auf einen grünen Fußabdruck, dass eigenständige Abteilungen oder Arbeitsgruppen gegründet werden, die sich ausschließlich mit grünen Konzepten für das Unternehmen auseinandersetzen. Anderswo werden nachhaltige Maßnahmen direkt im Management diskutiert und beschlossen.

Verband geht mit gutem Beispiel voran

Die Überprüfung und Messung von Maßnahmen zum Umwelt- und Klimaschutz steht auf der einen Seite, die eigenen Aktivitäten auf der anderen. Deshalb gehe game auch mit gutem Beispiel voran, wie Geschäftsführer Felix Falk betonte. Der eigene Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz, den die Gaming-Branche leisten könne, sei sehr groß. Jedes Unternehmen könne durch nachhaltiges Wirtschaften seinen Teil zur Gesamtheit beitragen. Dabei sind die einzelnen Maßnahmen vielfältig und könnten von umweltfreundlichen Verpackungskonzepten bis hin zur Thematisierung und Fokussierung auf den Umwelt- und Klimaschutz in den Spielen selber reichen. Geschäftsführer Falk führte weiter aus:

„Als Games-Branche sind wir uns der enormen gesellschaftlichen Herausforderung durch den Klimawandel bewusst und arbeiten auf verschiedenen Wegen daran, unseren Beitrag zu leisten. Das reicht von einem nachhaltigeren Wirtschaften bei der Games-Entwicklung, geht über umweltfreundliche Verpackungskonzepte bis hin zur Thematisierung von Umwelt- und Klimaschutz in den Spielen selbst, um hierfür zu sensibilisieren. Auch uns als game-Verband ist der Umwelt- und Klimaschutz ein besonderes Anliegen. Darum haben wir unsere Arbeitsprozesse durchleuchtet und optimiert, sodass wir in der Geschäftsstelle selbst mittlerweile klimaneutral arbeiten. Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind entscheidende gesamtgesellschaftliche Themen, bei denen es uns als Games-Branche wichtig ist, auch in Zukunft mit weiteren Projekten und Ideen unseren Teil beizutragen.“Felix Falk, Geschäftsführer des Verbands der deutschen Games-Branche game, Offizielle Pressemitteilung des Verbands der deutschen Games-Branche game

Schritt zur Messung der eigenen Auswirkungen auf das Klima

Der Verband der deutschen Games-Branche game belässt es aber nicht nur bei Worten und vereinzelten taten, sondern macht auch weltweit auf sich aufmerksam. Hierfür ist game auch der Playing for the Planet Alliance beigetreten und ein Associate Member geworden. Dies sei ein zusätzliches Signal des Verbands für den Umwelt- und Klimaschutz. Schließlich bedeutet der Beitritt zur Allianz für alle Mitglieder eine Verpflichtung gegenüber dem Umwelt- und Klimaschutz. Diese beinhaltet die Messung der eigenen Auswirkungen auf das Klima sowie die Umsetzung aller Maßnahmen, bis eine vollständige Klimaneutralität erreicht ist.

Playing For The Planet Alliance. Ursprung der Playing For The Planet Alliance ist der Klimagipfel im UN-Hauptquartier in New York im Jahre 2019. Durch den Beitritt zur Allianz gehen die Mitglieder Verpflichtungen ein, die von der Integration grüner Aktivierungen in den angebotenen Spielen über die Reduzierung ihrer CO2-Emissionen bis hin zur Unterstützung der globalen Umweltagenda durch verschiedene Initiativen reichen. Dazu gehören beispielsweise die Pflanzung von Millionen von Bäumen oder die Reduzierung von Plastik. Die Reichweite der Allianz ist beachtlich. Insgesamt können über eine Milliarde Spieler erreicht werden.

In der Playing For The Planet Alliance befinden sich auch zahlreiche Unternehmensgrößen der Gaming-Branche. Zu ihnen gehören unter anderem Unity, Creative Mobil, Microsoft, Google Stadia, Game Duell, Rovio Entertainment Corporation, Twitch, Ubisoft, Sony Interactive Entertainment (SIE) und Green Man Gaming.

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