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50 Mrd. Euro – Glücksspielbranche boomt wie nie zuvor!

Mittlerweile ist es kein Geheimnis mehr, dass die Glücksspielindustrie rosigen Zeiten entgegensteuert. Digitalisierung und in Verbindung damit das Online-Glücksspiel haben der Branche zu einem noch nie dagewesenen Aufschwung verholfen. Dass dies nicht nur Lug und Trug ist, bestätigt nun eine Studie. Der Branchenverband Association of Gaming Equipment Manufacturers bescheinigt der Glücksspielindustrie eine lukrative Zeit. Insgesamt sollen knapp 50 Mrd. Euro im Jahr 2018 umgesetzt worden sein. Doch es ist nicht die einzige beeindruckende Zahl.

Vertreter von Association of Gaming Equipment Manufacturers bei Preisverleihung
Bei der AGEM, der Association of Gaming Equipment Manufacturers, handelt es sich um einen Dachverband aus der Glücksspielbranche.

Online- wie Offline-Glücksspiel mit neuen Rekorden

Die angeführte Studie wurde erst kürzlich publik gemacht, obwohl die Verantwortlichen eigentlich nur eine interne Analyse der Ist-Situation auf dem Glücksspielmarkt anstrebten. Da die Ergebnisse der Untersuchungen, die sich allesamt auf Datensätze des Jahres 2018 beziehen, allerdings dermaßen beeindruckend waren, entschied sich der Dachverband Association of Gaming Equipment Manufacturers dafür, die Studienergebnisse öffentlich zugänglich zu machen. Letztlich sind die Ergebnisse aber doch nicht so überraschend. Dass die gesamte Glücksspielbranche bereits seit einigen Jahren einen unvergleichlichen Aufschwung erlebt, ist nichts allzu Neues. Erstaunlich dürfte lediglich sein, wie extrem es derzeit, etwas salopp formuliert, für Glücksspielanbieter und somit auch für die gesamte Branche bergaufgeht. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies Folgendes: Wird das gesamte Geschäftsjahr 2018 betrachtet, darf sich die Glücksspielbranche kumuliert einen Umsatz von knapp 50 Mrd. Euro zuschreiben. Derartig viele Einnahmen wurden bislang nie zuvor generiert, was aber auch nicht erstaunlich ist, sofern bedacht wird, dass der Online-Markt, der ebenso betrachtet wurde, noch relativ jung ist. Nichtsdestotrotz bedeuten 50 Mrd. Euro einen neuen Rekord. Zum Vergleich: Noch vor fünf Jahren kam die Branche auf einen Gesamtumsatz von 40 Mrd. Euro. 10 Mrd. Euro bedeuten also eine Steigerung von 20 Prozent, was womöglich bei Start-ups nichts sonderlich Beeindruckendes wäre, bezogen auf eine ganze Branche aber fast einmalig ist. Was ist die Association of Gaming Equipment Manufacturers? Bei der AGEM, der Association of Gaming Equipment Manufacturers, handelt es sich um einen Dachverband aus der Glücksspielbranche. Vereint sind unter dem Verband, der als gemeinnützig gilt und in Las Vegas seinen Hauptsitz hat, 175 Unternehmen, die aus 23 unterschiedlichen Ländern stammen. Die AGEM hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Interessen ihrer Mitglieder gegenüber Dritten zu vertreten. Vereint sind dabei nicht nur stationäre Casinobetreiber, sondern auch Online-Anbieter, Lotterien, Spieleentwickler und mehr.

Auch Arbeitsmarkt profitiert vom Aufschwung

In erster Linie dürften sich selbstverständlich die Glücksspielanbieter selbst über den derzeitigen Stand der Dinge freuen, obgleich ein derartig lukrativer Markt natürlich auch die Konkurrenz erhöht. Für Kunden wiederum bedeutet gerade dies etwas Gutes, da der hohe Wettbewerb Dynamik auf dem Markt sicherstellt und steigende Qualität im Glücksspielangebot garantiert. Glücksspiel bzw. die Branche im Gesamten wird aufgrund der aktuellen Zahlen aber auch zu einem wirtschaftlich äußerst bedeutenden Faktor, letztlich generieren die zahlreichen Glücksspielanbieter nicht nur horrende Steuereinnahmen, sondern sie stellen auch viele Arbeitsplätze zur Verfügung. Wie wichtig Glücksspiel auch für den Arbeitsmarkt geworden ist, konnte die Studie der AGEM ebenfalls verdeutlichen. 2013 waren der Studie zufolge insgesamt 51.000 Menschen in verschiedenen Berufen in der Glücksspielindustrie tätig. Jetzt, also fünf Jahre später, seien es bereits 61.700 Arbeitstätige. Doch damit nicht genug. Die AGEM fragte innerhalb der Studie auch nach Personen, die indirekt von der Entwicklung der Branche profitieren. Letztlich kam die Studie zum Schluss, dass circa 221.000 Menschen positiv vom Aufschwung der Glücksspielindustrie beeinflusst seien, wenn auch nur indirekt. Ähnlich wie bei den Bruttospielerträgen ist also auch auf dem Arbeitsmarkt im Glücksspielsektor ein Anstieg von leicht über 20 Prozent auszumachen. Doch kann diese Entwicklung so weitergehen? Laut der Glücksspielanbieter selbst muss diese Frage mit ja beantwortet werden. In der Studie wurden nämlich auch die Anbieter nach ihrer Einschätzung der zukünftigen Entwicklung befragt. Dabei gaben über 90 Prozent der Befragten an, dass sie mit einem weiteren Anstieg der Nachfrage, was Glücksspielangebote offline wie online anbelangt, rechnen. Folgerichtig muss auch weiteres Wachstum erwartet werden, was wiederum positiv auf andere Bereiche wie das Arbeitsplatzangebot wirken dürfte. Bei derlei Prognosen dürfte auch die Politik, die sich zumindest in einigen Ländern wie in Deutschland noch immer einer Liberalisierung entgegenstellt, bald einlenken und Glücksspiel samt seiner Anbieter fördern.

“Etablierte Anbieter wachsen, während zusätzlich neue Firmen auf den Markt treten. Die Studie zeigt, dass sich dieser dynamische Sektor ganz auf die Weiterentwicklung des weltweiten Glücksspielmarktes konzentriert. Zusammengefasst zeichnet der Report das Bild einer gesunden Glücksspiel-Industrie, in der die Anbieter auf moderne Technologien und Spiele setzen, die ihnen von einer großen Anzahl innovativer Lieferanten zur Verfügung gestellt werden. Dadurch können sie ihren Kunden stets neue und spannende Entertainment-Formate zur Verfügung stellen.”

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