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Jay-Z plant Casino in New York

Jay-Z plant, ein Casino in New York City zu bauen und ist in das Wettbieten um die beliebte Lizenz eingestiegen. In den sozialen Netzwerken verkündete der Rapper per offenem Brief, dass er sich mit dem Glücksspielkonzern „Caesars Entertainment“ zusammengetan hat, um im Big Apple einen Glücksspieltempel zu errichten.

Ein Mikrophone vor einem dunklem Hintergrund.
Jay-Z gilt als einer der erfolgreichsten und bekanntesten Rapper weltweit. (©pablojuliann /Pixabay.com)

“It’s Time, Times Square“

Jay-Z tritt nicht als Privatperson im Wettbieten um die Casinolizenz in New York City auf. Viel mehr geht er mit seinem Unterhaltungsunternehmen „Roc Nation“ ins Rennen, das gemeinsam mit „Caesars Entertainment“ die begehrte Konzession ergattern soll.

In dem offenen Brief, der sowohl auf Twitter als auch auf Instagram veröffentlicht wurde und den passenden Namen „It’s Time, Times Square“ trägt, wird angeführt, warum Jay-Z und Konsorten die goldene Glücksspieleintrittskarte von New York City erhalten sollten.

Im ersten Absatz des Briefes heißt es, dass die Bewerbergruppe den Zuschlag erhalten soll, die die Menschen im Big Apple an die erste Stelle stellt. Die Rasse, Religion, Ethnie, sexuelle Orientierung sowie das Geschlecht und der soziale Status dürften dabei keine Rolle spielen. Aus diesem Grund möchte die Gruppe um Jay-Z einen innovativen Plan verwirklichen, der nicht nur zusätzliche Touristen in die US-Metropole lockt, sondern auch das Leben der Einheimischen verbessern wird.

Konkret sollen bestimmte Bereiche in der Stadt gefördert werden – unter anderem die lokale Wirtschaft und der öffentliche Nahverkehr. Auch in die Abwasserentsorgung und in die Sicherheit möchte das Konsortium investieren. Rund 115 Millionen US-Dollar sollen derweil für verschiedene Theaterprogramme am Broadway bereitgestellt werden.

Broadway Da die Gruppe um Jay-Z den Times Square als Casinostandort auserkoren hat, spielt der Broadway eine wichtige Rolle in den Planungen. Sollte das Konsortium tatsächlich den Zuschlag erhalten, werden voraussichtliche viele finanzielle Mittel für diesen Bereich der Stadt freigeschossen werden.

Desinformationskampagne?

Der offene Brief von „Roc Nation“ stellt der Öffentlichkeit nicht nur die Casinoplanungen vor, sondern arbeitet sich auch an einer potenziellen Desinformationskampagne ab. So hätten bestimmte Akteure in der jüngeren Vergangenheit gezielt Falschinformationen über die Planungen des Konsortiums von Jay-Z verbreitet.

Widerstand Auch wenn im Brief keine Namen genannt werden, würden nach übereinstimmenden Medienberichten einflussreiche Parteien fragwürdige Informationen verbreiten. Eigentümer und Produzenten von Theatern am Broadway sollen sich angeblich gegen einen Casinobau ausgesprochen haben. Auch die Gemeinde von Midtown Manhattan und einige Mieterverbände würden Widerstand gegen das Bauvorhaben leisten.

Die jeweiligen Parteien sollen bestimmte Gründe angeführt haben, um ihre Haltung zu untermauern. So führe ein Casino am Times Square zu einem höheren Verkehrsaufkommen und zu wirtschaftlichen Beeinträchtigungen. Auch die lokale Attraktivität würde nach Ansicht der Parteien etwaigen Schaden nehmen. „Roc Nation“ interpretiert diese angeführten Gründe als Falschinformationen und versucht durch den offenen Brief Klarheit zu schaffen.

Bieterkrieg hat begonnen

Im Jahr 2013 sprachen sich die Bürger von New York im Rahmen eines Volksentscheids für den Bau eines Casinos in der Stadt aus. Als Vorbild diente dabei Las Vegas. Es sollten jedoch zunächst einige Jahren vergehen, ehe die hiesige Politik konkrete Rahmenbedingungen auf gesetzlicher Ebene installierte.

Im vergangenen Jahr war es dann soweit. Die gewählten Vertreter in Albany – Hauptstadt des US-Bundesstaates New York – genehmigten insgesamt drei Casinolizenzen für den Bundesstaat. Als Standorte fungieren Long Island, Westchester County und New York City.

Die Aussicht auf die Eröffnung eines Casinos in der größten Stadt der Vereinigten Staaten hat einige Milliardäre auf den Plan gerufen. Mittlerweile ist ein regelrechter Bieterkrieg um die Casinolizenz für New York City entbrannt. Neben Jay-Z sind Steve Cohen, John Catsimatidis und Stephen Ross an der Konzession interessiert.

Bieterfeld Steve Cohen ist ein milliardenschwerer US-Unternehmer, der der Öffentlichkeit als Besitzer der New York Mets bekannt ist. Er hat entsprechend bereits einen Bezug zur Stadt. John Catsimatidis ist dagegen eher hinter den Kulissen tätig und führt das Unternehmen „Red Apple“, das in zahlreichen Wirtschaftszweigen verkehrt – unter anderem im Lebensmittel-, Energie- und im Finanzsektor. Stephen Ross hat sich derweil als Entwickler des modernen Stadtviertels „Hudson Yards“ einen Namen gemacht.

Sämtliche Bewerber haben unterschiedliche Vorstellungen darüber, wo sie ihre Casinos errichten wollen. Cohen hat sich mit „Hard Rock“ zusammengetan und möchte in der Nähe des Citi Fields in Queens – Stadion der Mets – einen Glücksspieltempel errichten. Catsimatidis hat ein Auge auf Coney Island geworfen. Die Halbinsel ist für ihre Strandpromenade, ihren Vergnügungspark und ihren Hot-Dog-Wettbewerb bekannt ist. Ross, der sich mit „Wynn Las Vegas“ zusammengetan hat, möchte das Casino in den Hudson Yards unterbringen.

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