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Safer Gambling Week: Voller Erfolg

Die fünfte Ausgabe der “Safer Gambling Week” (SGW), die im jährlichen Rhythmus stattfindet, war ein voller Erfolg. Das geht aus den veröffentlichen Zahlen der „Betting and Gaming Council“ (BGC) hervor. Mehr als 30 Millionen Aufrufe haben die Online-Inhalte der SGW erzielt, die alles rund um den Spielerschutz und sicheres Glücksspiel thematisierten.

Twitter-App auf einem Display.
In den sozialen Netzwerken wie Twitter generierten die Inhalte der Safer Gambling Week über 30 Millionen Aufrufe. (©Brett Jordan/Unsplash)

Neuer Rekord

Die SGW wird jedes Jahr von der „European Gaming and Betting Association“ (EGBA) veranstaltet und fungiert als übergeordnetes Forum, das über verantwortungsvolles Glücksspiel, Spielerschutz und die Eindämmung von Spielsucht informiert.

Seit der Premiere vor fünf Jahren generiert die Veranstaltung mit jeder neuen Ausgabe mehr Aufmerksamkeit und Reichweite. Doch in diesem Jahr war das Interesse besonders groß. Wie aus der offiziellen Pressemitteilung der BGC hervorgeht, konnten die Inhalte der SGW mehr als 30 Millionen Aufrufe generieren – ein neuer Rekord! Konsumiert wurde der Content sowohl auf der Webseite des Spielerforums als auch auf den Social-Media-Kanälen wie Twitter, Facebook und Instagram.

Nach Angaben der BGC haben die Aufrufzahlen im Vergleich zum Vorjahr um 21 Prozent zugelegt. So lagen die Klickzahlen damals bei ungefähr 25 Millionen. Die hohe Nachfrage und des Erfolgs der SGW stimmt Michael Dugher, Chef der BGC, freudig. Nach seiner Auffassung nimmt die Veranstaltung eine sehr wichtige Rolle in der Glücksspielindustrie ein:

„Die SGW hat einmal mehr das Bewusstsein für sicheres Glücksspiel geschärft und die immer beliebter werdenden Instrumente für sicheres Glücksspiel vorgestellt. Auszeiten und Einzahlungslimit gibt es nur in der regulierten Branche. Hervorzuheben ist auch, dass wir erneut auf alle professionellen Hilfs- und Unterstützungsmaßnahmen hingewiesen haben, die bedürftigen Menschen zur Verfügung stehen. Auf diese Art und Weise wird sichergestellt, dass die Millionen von Menschen, die regelmäßig Glücksspiele genießen, dies auch weiterhin in einem sicheren und verantwortungsvollen Umfeld tun können.“Michael Dugher, Chef der BGC, Offizielle BGC-Pressemitteilung

Schutzmaßnahmen sind effektiv

Während der SGW werden viele verschiedene Möglichkeiten besprochen und thematisiert, die Spielergemeinde in Europa auf den regulierten Märkten zu schützen.

Neben den von Dugher angesprochenen Cooldown-Phasen, die z.B. an Online-Automatenspielen gelten, und den Einzahlungslimits sind im Laufe der Zeit noch weitere Schutzmaßnahmen in den Fokus der Industrie gerückt, die allesamt greifen und effektiven Spielerschutz versprechen.

Als konkretes Beispiel nennt die BGC den britischen Glücksspielmarkt, der eine konstant niedrige Anzahl an gefährdeten oder süchtigen Spielern aufweist. Die anteilige Quote liegt gemessen an der Gesamtbevölkerung in Großbritannien bei 0,3 Prozent. Daraus lässt sich nach Auffassung der britischen Glücksspielbehörde schließen, dass Schutzmaßnahmen und die generelle Arbeit der Branche für sicheres Glücksspiel wirkungsvoll sind.

Staatliche Aufsicht. Dugher erklärte im Rahmen seines Statements, dass das Engagement der regulierten Branche für ein sicheres Glücksspiel nicht nur für den Zeitraum der SGW gilt. Es handelt es sich um einen ganzjährigen Auftrag. In die gleiche Kerbe schlägt auch die „UK Addiction Treatment Group“ (UKAT). Die Therapieeinrichtung mahnt zu einer kontinuierlichen Kontrolle und Reglementierung. Sie nimmt dabei insbesondere den Staat in die Pflicht. Laut der UKAT müssen vor allem junge Spieler zwischen 16 und 24 Jahren geschützt werden.

Spielerschutz in Deutschland

Die „Safer Gambling Week“ umfasst den gesamten europäischen Glücksspielmarkt und tangiert somit auch die Branche in Deutschland. Ähnlich wie in Großbritannien wird auch hierzulande das Thema Spielerschutz und Spielsucht sehr ernst genommen – insbesondere auf dem virtuellen Glücksspielmarkt.

In der Bundesrepublik waren Online-Glücksspiele lange Zeit verboten, die modernen Umstände und die steigende Nachfrage nach virtuellen Glücksspielen haben jedoch ein Umdenken auf politischer Ebene herbeigeführt. Seit dem 01. Juli 2021 gilt der neue Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV), der eine liberale Handhabung installiert und das Online-Segment legalisiert hat.

Im Fokus der neuen Gesetzgebung stehen der Spieler- und Jugendschutz, die Zurückdrängung des Schwarzmarkts sowie die Bekämpfung der Spielsucht. So ist der GlüStV mit vielen Maßnahmen gespickt, die zuweilen die spielerischen Freiheiten einschränken, dafür aber ein Höchstmaß an Sicherheit und Seriosität gewährleistet.

Schutzmaßnahmen in Deutschland. Seit Juli 2021 gilt in der Bundesrepublik ein Einzahlungslimit von 1.000 Euro auf dem virtuellen Glücksspielmarkt. Diese Regelung soll ein überschwängliches Investment in Glücksspiele unterbinden. Zeitgleich sind derzeit nur Online-Slots erlaubt. Entsprechende Lizenzen wurden mittlerweile an 13 Anbieter vergeben. Das Spielerlebnis an den digitalen Automaten ist jedoch beeinträchtigt. So gilt etwa ein Einsatzlimit von 1,00 Euro pro Spin. Dabei muss zwischen jeder Runde mindestens fünf Sekunden gewartet werden, ehe weitergespielt werden kann.

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