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Kindred Group für mehr Nachhaltigkeit

In ihrem Nachhaltigkeitsbericht 2019 plädiert die Kindred Group für noch mehr Nachhaltigkeit im Glücksspielsektor – durch Einsatzlimits und Selbstausschluss. Wie ernst es dem Online-Glücksspielanbieter damit ist, beweisen die Zielsetzungen für die kommenden Jahre. Bereits 2023 wolle man potentiell schädliche Glücksspielformate aus dem eigenen Portfolio komplett abgeschafft haben. Zudem wolle man in absehbarer Zeit ausschließlich noch auf regulierten Märkten tätig sein, was derzeit noch nicht ausnahmslos der Fall ist.

Handschellen an Handgelenken eines Mannes, der auf Tastatur eines Notebooks tippt.
Selbstausschluss und eigenverantwortlich festgelegte Einsatzlimits sollen auch in Zukunft Nachhaltigkeit im Online-Glücksspiel gewährleisten. (©lechenie-narkomanii/Pixabay)

Kindred Group mit Vorreiterrolle für nachhaltiges Online-Glücksspiel

Es sind meist Einzelfälle, wenn es darum geht, Unternehmen zu benennen, die neben der Maximierung ihres Profits auch andere Ziele mit gleichhohem Stellenwert definieren – erst recht, wenn diese Ziele aus wirtschaftlicher Perspektive eher nachteilig sind. Diese Behauptung besitzt sicherlich Gültigkeit für die meisten Branchen, demnach auch für den Glücksspielsektor.

Einer dieser Einzelfälle kann aber auch unter Glücksspielanbietern gefunden werden. Er trägt den Namen Kindred Group. Sicherlich sollte nie allzu unkritisch auf gewinnorientierte Unternehmen geblickt werden, doch zumindest beim Thema Nachhaltigkeit bzw. Spielerschutz beim Online-Glücksspiel kann der Kindred-Group vorbildliches Engagement bescheinigt werden.

Wer verbirgt sich hinter der Kindred Group? “Die Kindred Group wurde 1997 gegründet und hat sich seit dem ersten Tag dem Vorsatz verschrieben, dass es immer eine noch bessere Möglichkeit gibt, im Glücksspielsektor auf eine Art und Weise zu handeln, dass Fairplay gewährleistet wird und Spieler trotzdem das bestmögliche Glücksspielangebot erhalten. Die Kindred Group versteht sich als innovativer und zukunftsorientierter Glücksspielanbieter. Mittlerweile ist die Kindred Group, die sich aus elf Einzelmarken zusammensetzt, einer der weltweit führenden Online-Glücksspielanbieter mit Geschäftsaktivitäten in Europa, den USA und Australien. Insgesamt betreut das Unternehmen circa 27 Millionen Kunden und beschäftigt 1.666 Mitarbeiter. Die Kindred Group mit Hauptsitz auf Malta ist zudem Mitglied der European Gaming and Betting Association (EGBA) und Gründungsmitglied der International Betting Integrity Association (IBIA).”

Dies bestätigt aktuell der Nachhaltigkeitsbericht 2019, der dem Unternehmen noch bessere Zahlen offenbart, als es im vorletzten und letzten Report der Fall gewesen ist. Seit 2017 ist beispielsweise die Zahl der Spieler, die individuell und selbst festgelegte Einsatzlimits nutzen, um ihr eigenes Spiel zu kontrollieren, unter allen Kunden der Kindred Group von neun auf 11,5 Prozent angestiegen.

Wissenschaft bestätigt wirksames System für nachhaltigen Spielerschutz

Grundsätzlich bestätigen die Zahlen des Nachhaltigkeitsbericht also, dass die Maßnahmen und Tools für sicheres, verantwortungsvolles und nachhaltiges Online-Glücksspiel, die auf allen Plattformen der Kindred Group gleichermaßen umgesetzt werden, in der Praxis tatsächlich von immer mehr Kunden angenommen und genutzt werden.

Wie wirksam sind Tools zur Selbstkontrolle beim Glücksspiel? “Eine britische Studie umfasste einen anonymisierten Datensatz von 49.560 Spielern, die mindestens einen Einsatz beim Online-Glücksspielanbieter Kindred getätigt hatten. Das Hauptziel der Studie war es, zu untersuchen, ob die Festlegung freiwilliger Geldlimits über einen Zeitraum von einem Jahr Auswirkungen auf die Ausgaben für Online-Glücksspiele hatte. Die Ergebnisse zeigten, dass unter den spielintensivsten Spielern diejenigen, die freiwillig Grenzen gesetzt hatten, ein Jahr später deutlich weniger Geld verspielten als jene Personen, die dies nicht getan hatten.”

Trotzdem dürfte es noch ein langer Weg sein, um die ehemals ausgerufenen Ziele zu erreichen. Denn 2018 verkündete die Kindred Group, dass 2019 eigentlich mindestens die Hälfte aller Spieler eines oder mehrere Tools zur Selbstkontrolle beim Online-Glücksspiels nutzen sollen. Von dieser Zahl ist man Stand jetzt aber noch sehr weit entfernt.

Trotzdem wolle man die Entwicklung positiv betrachten und weiter daran arbeiten, der erste Vertreter der Branche zu sein, der als 100 Prozent nachhaltiger Glücksspielanbieter bezeichnet werden kann. Geht es nach Kindred-CEO Henrik Tjärnström, soll dieses Ziel spätestens in drei Jahren erreicht sein.

“Ich bin stolz darauf, große Fortschritte bei unseren Nachhaltigkeitsverpflichtungen zu sehen. Wir haben das klare Ziel, bis 2023 null Prozent Umsatz mit schädlichem Glücksspiel zu machen, und wir haben 2019 stark in Technologie, Menschen und Kommunikation investiert.”

Verbesserungspotential im operativen Geschäft

Trotz respektabler Ziele und insgesamt vorbildlicher Geschäftsphilosophie schlägt die Kindred Group aber auch kritische Töne an. Insbesondere die Tätigkeit auf regulierten und nichtregulierten Glücksspielmärkten stehe noch in einem unerfreulichen Missverhältnis.

Zwar ist die Kindred Group neben Malta und Gibraltar auch in 13 weiteren Ländern mit einer staatlichen Glücksspiellizenz ausgerüstet, der Anteil der Bruttospielerträge, die auf regulierten Märkten generiert wurden, liegt dem Bericht zufolge aber nur bei 59 Prozent.

Sicher ist der Anteil im Vorjahresvergleich um stolze 16 Prozent hochgeklettert, dem eigenen Anspruch genügt dieser Wert jedoch keinesfalls. Mitte 2019 musste die Kindred Group sogar eine Geldstrafe aufgrund illegaler Glücksspielangebote in Höhe von knapp einer halben Million Euro hinnehmen. Ausgesprochen wurde die Strafe durch die niederländische Glücksspielbehörde.

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