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Spielbank Berlin feiert Elena Krawzow

Als Sponsor der Paralympics-Siegerin Elena Krawzow hat die Spielbank Berlin die Athletin gebührend gefeiert. Die Para-Schwimmerin sicherte sich ihre erste Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Japan und beeindruckte in der Disziplin 100m-Brustschwimmen mit einer Bestzeit von 1:13,46 Minuten. Das Hauptstadt-Casino und die Athletin pflegen seit 2019 eine Partnerschaft.

Mehrere Schwimmer ziehen Bahnen in einem Schwimmbecken.
Elena Krawzow gilt im Para-Schwimmen als absoluter Star. (©CHUTTERSNAP/Unsplash)

Feier in Spielbank am Kurfürstendamm

Nach ihrer beeindruckenden Leistung bei den Paralympics wollte die Spielbank ihre gesponserte Athletin gebührend feiern und lud vor Kurzem Elena Krawzow in das neueröffnete Etablissement am Kurfürstendamm ein. Seit 2019 pflegt die Spielbank in der Hauptstadt mit der Para-Schwimmerin eine authentische Partnerschaft, die nun im ultimativen Erfolg gipfelte.

In der Pressemitteilung der Spielbank heißt es, dass Gerhard Willhelm, der Sprecher der Geschäftsleitung, die Paralympics-Siegerin im Rahmen einer Feier im Casino begrüßte. Ihr seien Blumen und eine finanzielle Sondergratifikation überreicht worden. In einer kurzen Laudatio habe Willhelm nicht nur die Spitzenleistung der Sportlerin, sondern auch ihre natürliche Art und ihren Optimus hervorgehoben. Die Spielbank sei entsprechend stolz darauf, ihre Karriere begleiten zu dürfen.

Bei der Feier durfte natürlich nicht die gewonnene Goldmedaille fehlen, die Krawzow stolz präsentierte. Das knapp 560 Gramm schwere Metall sei der Beweis dafür, dass sich harte Arbeit auszahlen würde, erklärte sie. Der Sieg bei den Paralympics sei die Belohnung für ihr hartes Training:

„Die Goldmedaille macht mich unglaublich stolz und zeigt mir, dass sich das harte Training von bis zu 12-mal in der Woche ausgezahlt hat. Tokio war einfach fantastisch, die gigantische Architektur der Schwimmhalle war überwältigend. Nur das Publikum hat leider gefehlt.“Elena Krawzow, Para-Schwimmerin und Paralympics-Siegerin, Offizielle Pressemitteilung der Spielbank Berlin

Erfolgreiche Sportlerkarriere

Auch wenn der Sieg bei den Paralympics den sportlichen Höhepunkt von Elena Krawzow bedeutet, kann die Schwimmerin bis dato auf eine sehr erfolgreiche und vor allem beeindruckende Sportlerkarriere zurückblicken. In Kasachstan geboren und aufgewachsen, kam sie im Jahr 2005 im Alter von elf Jahren nach Deutschland. Einige Zeit später verlor sie fast komplett ihr Augenlicht. Heute beträgt ihre Sehkraft nur noch zwei Prozent.

Ihr Handicap sah die Goldmedaillengewinnerin jedoch nie als Grund an, ihren Antrieb und ihren Lebenswillen zu verlieren. Neue Kraft schöpfte sie dabei im Schwimmsport, der sehr schnell zu ihrem Lebensmittelpunkt wurde. Sie entschied sich, sich voll und ganz dem Sport zu widmen und peilte eine professionelle Karriere an.

Aufstieg ab 2012. Für erste Schlagzeilen sorgte Elena Krawzow bei den Paralympics in London im Jahr 2012. Über 100 Meter Brust sicherte sich die damalige Newcomerin überraschenderweise die Silbermedaille. Ab diesem Augenblick war sie nicht mehr von der europäischen Spitze wegzudenken und dominierte über Jahre den Para-Schwimmsport auf dem Kontinent.

Spitze in Europa

Krawzows dominante Phase begann im Jahr 2014. Über 100 Meter Brust holte sie sich zum ersten Mal überhaupt den ersten Platz bei den Europameisterschaften. In den Jahren 2016, 2018 und 2020 konnte ihr niemand das Wasser reichen. Sie verteidigte erfolgreich ihren Titel. Doch nicht nur europaweit gehört sie zur Elite. So sicherte sie sich bei der Para-WM 2019 in London in der gleichen Disziplin den Sieg.

Ihr großer Traum blieben aber die Paralympics und olympisches Gold. Ein Traum, den auch die Spielbank Berlin teilte. Bereits im Jahr 2019 zeigte sich das Casino sehr zuversichtlich, dass seine gesponserte Athletin zur absoluten Weltelite aufsteigen kann.

Bewusstsein für Para-Sport. Bei der damaligen Verkündung der Partnerschaft mit Elena Krawzow erklärte Gerhard Wilhelm, dass die Spielbank Berlin das Ziel verfolge, das Bewusstsein für den Para-Sport zu steigern und den Hauptstadtsport nachhaltig zu stärken. Ein Anliegen, das die Spielbank seit ihrer Gründung vor über 40 Jahren verfolgt. Als Ausnahmeathletin verfüge Krawzow dabei über eine Menge Strahlkraft.

Nackt im „Playboy“

Ihren Erfolg und die damit verbunden Aufmerksamkeit nutzte Krawzow zuletzt auch für Themen, die sich abseits des Sports abspielen. So zeigte sich der Paralympics-Star vor den Spielen in Tokio nackt im „Playboy“, was wiederum innerhalb ihrer Familie für großen Ärger gesorgt haben soll. Mehrere Medien berichteten darüber, dass manche Familienmitglieder den Kontakt mit der Sportlerin sogar ganz abgebrochen haben sollen.

Botschaft im Vordergrund. Dem Medienhaus „RTL“ entgegnete Krawzow, dass Teile ihre kasachische Familie sehr konservativ eingestellt seien und daher das Nacktfotoshooting verurteilten. Allerdings sei ihr die Botschaft, die hinter den Fotos steckt, wichtiger als die Reaktion ihrer eigenen Familie gewesen. So soll die Unschärfe der geschossenen Bilder auf die Krankheit „Morbus Stargardt“ aufmerksam machen, an die der Paralympics-Star erkrankt ist.

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