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WSOP Main Event 2019 in der heißen Phase

Das größte Pokerturnier der Welt, das Main Event der World Series of Poker (WSOP) im Rio All-Suite Hotel & Casino in Las Vegas mit insgesamt 8.569 Teilnehmern, geht in die heiße Phase. Aktuell befinden sich noch knapp über 350 Spieler im Turnier (Stand 10.07.2019). Jeder von ihnen ist heiß auf den Final Table und das weltberühmte Bracelet sowie natürlich einen großen Anteil des Gesamtpreispools von stolzen 80.548.600 US-Dollar. Zudem feiert die WSOP ihre 50. Ausgabe in diesem Jahr. Im Kampf um den prestigeträchtigen Sieg befinden sich auch noch einige deutsche Spieler.

Logo der American Gaming Association.
Das größte Pokerturnier der Welt, die WSOP, findet 2019 bereits zum 50. Mal statt. (©WSOP)

Einige deutsche Spieler noch im Kampf um das Bracelet

Die Siegprämie von glatten 10.000.000 US-Dollar (umgerechnet rund 8,9 Millionen Euro) sowie die Aussicht auf das Jubiläums-Bracelet lockte auch in diesem Jahr wieder tausende Pokerspieler aus der ganzen Welt an die Tische des Rio All-Suite Hotel & Casino in Las Vegas. Unter ihnen befanden sich auch zahlreiche deutsche Spieler, von denen sich auch eine Woche nach dem offiziellen Beginn des Main Events noch einige im Turnier befinden. An den ersten Tagen des Turniers wussten einige deutsche Spieler wie Anton Morgenstern, Christian Rudolph, Simon Welsch, Ernst Stratmeyer und Patrice Brandt zu überzeugen und konnten sich mit teilweise spektakulären Händen eine gute Ausgangsposition sichern. An Tag 6 des Turnier, also der wirklich heißen Phase, haben sich zwar einige von ihnen mittlerweile verabschiedet. Mit Hossein Ensan befindet sich aber aktuell auch ein deutscher Spieler unter den Top 15. Auch Thomer Pidun auf Platz 60, Robin Hegele auf Platz 65 und Henning Wendlandt auf Platz 84 haben weiterhin gute Chancen.

Gigantische Preisgelder bei der WSOP

Auch der Deutsche Christian Rudolph als aktuell 289 hat weiterhin die Chance auf das begehrte Bracelet. Es ist bereits seine 20. Teilnahme an der WSOP. Insgesamt konnte er in dieser Zeit bereits eine knappe Million US-Dollar an Preisgeld erspielen. Die regelmäßigen, jährlichen Teilnahmen scheinen sich also für ihn auszuzahlen. Seinen größten Erfolg konnte Rudolph mit dem zweiten Platz beim WSOP Europe 2018 Super High Roller-Turnier erzielen. Der Sieg beim Main Event der WSOP 2019 würde Rudolph aber noch einmal in ganz andere Sphären heben. Insgesamt werden von den zu Beginn 8.569 Teilnehmern die ersten 1.286 Plätze bezahlt. Während die Plätze 1.286 bis 100 ihren Buy-In von 10.000 US-Dollar maximal versechsfachen, sind die Preisgelder der Top-10-Spieler in einer beachtlichen Höhe. Das sind die offiziellen Payouts der Top 10:

  1. 10.000.000 US-Dollar
  2. 6.000.000 US-Dollar
  3. 4.000.000 US-Dollar
  4. 3.000.000 US-Dollar
  5. 2.200.000 US-Dollar
  6. 1.850.000 US-Dollar
  7. 1.525.000 US-Dollar
  8. 1.250.000 US-Dollar
  9. 1.000.000 US-Dollar
  10. 800.000 US-Dollar

Kanadier an der Spitze des Chip Counts

Selten gewannen die zwischenzeitlichen Chipleader, die teilweise mit großem Abstand in Führung lagen, auch das Main Event und sicherten sich das Bracelet. Beim Poker kann es schnell nach oben, aber eben auch schnell nach unten gehen. Eine falsche Entscheidung kann speziell in der heißen Phase über zig zehntausende US-Dollar Preisgeld entscheiden. Dennoch ist erhöht ein hoher Chip-Count selbstverständlich die Chancen auf den Final Table, an dem die Preisgelder gigantisch hoch sind. Geht man nach dem aktuellen Chip-Count, kann sich daher der Kanadier Dean Morrone die größten Chancen auf den Sieg ausrechnen. Mit 4.980.000 Chips besitzt er fast eine Million Chips mehr als der aktuell zweitplatzierte Lars Bonding aus Dänemark (4.040.000 Chips). Auf Platz drei folgt der US-Amerikaner mit 3.925.000 Chips.

Einige Stars sind bereits ausgeschieden

Mittlerweile haben sich aber auch zahlreiche prominente Pokernamen aus dem Turnier verabschiedet. So mussten beispielsweise die Pokerlegende Phil Hellmuth (54), die Spanierin Ana Márquez (32) sowie John Juanda (48), der bereits fünf Bracelets in seiner Karriere gewinnen konnte, die Segel streichen. Auch die Pokersuperstars Phil Ivey (42) und Daniel Negreanu (44) haben sich bereits verabschiedet. Beim Poker spielt halt auch das Kartenglück eine große Rolle. All diese Namen werden es aber mit Sicherheit im nächsten Jahr wieder versuchen.

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