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Bally’s plant Casino in New York

Bally’s Corporation plant laut US-Medien einen Eintritt in den Casino-Markt von New York City. Der ehemalige Glücksspielkonzern von Donald Trump prüft nach einem Bericht der New York Post derzeit eine Realisierung des Vorhabens und soll ein Golf-Resort des einstigen US-Präsidenten als potenziellen Standort in Betracht ziehen.

Die Manhattan Bridge während der Dämmerung
In New York wird auf gesetzlicher Ebene bereits seit längerer Zeit über eine Liberalisierung des Casino-Segments diskutiert. (©Luca Bravo /Unsplash.com)

Casino in der Bronx

Donald Trump gilt als einer der größten und bekanntesten Unternehmer in den Vereinigten Staaten. Sein Steckenpferd ist die Immobilienbranche, in die er bereits 1971 im Alter von 25 Jahren einstieg. Im Laufe der Jahrzehnte baute er sich in der Branche ein riesiges Imperium auf. Heute besitzt er zahlreiche Gebäude, Komplexe, Grundstücke und andere Immobilien. Selbst ein Golf-Resort kann Trump sein Eigen nennen.

Im Jahr 2013 erwarb der Immobilienmogul die Rechte an einem Landstrich an der Whitestone Bridge am East River und transformierte das Grundstück in der Bronx in einen Golfplatz, der heute auf den Namen „Golf Trump Links at Ferry Point“ hört. Genau hier soll nach Angaben der Post das neue Casino der Bally’s Corporation entstehen.

Auch wenn das gesamte Vorhaben noch in den Kinderschuhen steckt, gehen die Verantwortlichen bei Bally’s laut des Berichts der Post davon aus, dass das Casino-Resort eine Gesamtfläche von 40.000 bis 75.000 Quadratmeter umfassen wird.

Trump & Glücksspiel Derzeit ist noch unklar, welche Konditionen zwischen Trump und Bally’s gelten, wenn es tatsächlich zum Casinobau auf dem „Golf Trump Links at Ferry Point“ kommen sollte. Klar ist allerdings, dass die Realisierung des Projekts nicht der erste Kontakt des ehemaligen US-Präsidenten mit dem Glücksspiel ist. Bereits in den 1970er versuchte er eine Legalisierung des Glücksspiels in New York zu erwirken – vergeblich. Der Nachbarstaat New Jersey zeigte sich jedoch zu dieser Zeit aufgeschlossener und liberalisierte das Glücksspiel. Trump erwarb daraufhin eine Lizenz für drei Casinos in Atlantic City.

Neue Arbeitsplätze?

Gegenüber der New York Post erklärten Vertreter der Bally’s Corporation, dass man bei dem Bau des Casino-Resorts genau auf regionale und lokale Gegebenheiten achtet. Ein gemeinschaftsorientierter Ansatz steht dabei im Fokus.

So gehen die Vertreter des Glücksspielkonzerns davon aus, dass insbesondere das Baugewerbe in New York City enorm vom Casino-Projekt profitieren wird. Insgesamt 15.000 neue Arbeitsplätze sollen durch den Bau geschaffen werden. Zusätzlich ist die Rede von 3.500 dauerhaften Jobs, die nach der Fertigstellung des Casinos entstehen.

Unternehmerische Werte Bally’s versteht sich selbst als progressives und sozial engagiertes Glücksspielunternehmen. Diese Werte versucht der Konzern nun auch beim Casino-Projekt in New York geltend zu machen. So erklärten die Sprecher, dass es bereits Gespräche mit den lokalen Verantwortlichen gegeben hat, um eine profitable und auf die Stadt optimierte Umsetzung gewährleisten zu können.

Durch eine offene Kommunikation und den gemeinsamen Austausch möchte Bally’s sicherstellen, dass im Sinne von New York City gehandelt wird. Dabei spielen sowohl die Wünsche und Anforderungen aus erster Hand als auch breitgefächerter Profit eine zentrale Rolle.

Von dem geplanten Casino sollen nicht nur die großen Player wie Bally’s und Trump, sondern auch Kleinunternehmen und andere Akteure in New York wirtschaftlich profitieren. Da das Resort als Unterhaltungs- und Glücksspieleinrichtung dienen soll und zusätzlich Wohnungen und Parks für die Bewohner beherbergen wird, entsteht ein Komplex, der viele verschiedene Wirtschaftsakteure anspricht.

Casino-Markt in New York City

Ob die Bally’s Corperation tatsächlich das geplante Casino in der Bronx errichtet und wann der erste Spatenstich erfolgt, ist zum aktuellen Zeitpunkt noch ungewiss. Denn der Casino-Markt in New York City ist heißumkämpft. Nicht nur Bally’s hat großes Interesse daran, das erste terrestrische Casino in der Metropole zu errichten. Viele weitere Konzerne aus der Glücksspielindustrie bemühen sich um die beliebten Lizenzen – darunter Genting, Wynn, MGM und Caesars Entertainment.

Caesars hatte erst im November 2022 seine Pläne für einen Casinobau in New York veröffentlicht. Als Standort soll der Times Square herhalten. Das jeweilige Grundstück wurde in der damaligen Pressemitteilung bereits verraten. Das Casino soll an der Ecke Times Square und Broadway errichtet werden.

Gesetzesentwurf Das Glücksspiel in New York durchlebt derzeit einen Liberalisierungsprozess, der vor allem den Online-Markt umfasst. So wurden etwa virtuelle Sportwetten erst vor Kurzem legalisiert. Online-Poker soll bald folgen. Das terrestrische Segment blieb dagegen auf der Strecke. Das wird sich jedoch aller Voraussicht nach ändern. Die hiesige Regierung debattiert bereits seit längerer Zeit über einen passenden Gesetzesentwurf, der unter anderem die Vergabe von Casino-Lizenzen an qualifizierte Unternehmen vorsieht.

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