besteonlinecasinos.co

Casinos Austria: Plan für Mega-Projekt

Die Casinos Austria AG hat ihren Plan für das Nagasaki-Casino in Japan vorgestellt und erste Details verraten. So will der österreichische Glücksspielkonzern vor allem seine Kompetenzen und Stärken im Casinobereich in das Vorhaben einfließen lassen, die sich der Branchenakteur über Jahrzehnte angeeignet hat. Zusätzlich peilt man den Aufbau eines sicheren Umfeldes und die Wahrung traditioneller Werte an.

Der Innenraum eines westlichen Casinos.
Wie die Casinos Austria AG die klassische Ausstattung eines westlichen Casinos in den japanischen Stil einbetten möchte, ließ der Konzern vorerst offen. (©Kvnga/Unsplash)

Knowhow & Expertise

Die Unternehmenshistorie der Casinos Austria AG reicht bis ins Jahr 1934 zurück. Der Glücksspielkonzern aus Österreich kann entsprechend eine Menge Erfahrung in der Glücksspielbranche aufweisen. Gerade im Casinobereich ist das Unternehmen sehr bewandert. Zwölf Spielbanken betreibt die Aktiengesellschaft auf dem heimischen Markt. Zusätzlich hält sie internationale Beteiligungen an verschiedenen Glücksspielbetrieben. Dieses Portfolio an Erfahrungswerten will der Konzern nutzen, um das Casino-Projekt in Nagasaki erfolgreich umsetzen und so einen neuen Markt erschließen zu können.

Auf dem japanischen Glücksspielmarkt agiert die Casinos Austria AG unter der Dachmarke „Casinos Austria International Japan (CAIJ)“. In puncto Knowhow und Expertise soll der Casinobau in Nagasaki nicht darunter leiden – ganz im Gegenteil. Aufgrund der Beteiligung des österreichischen Staates am Mutterkonzern gewährleiste das Unternehmen nach übereinstimmenden Medienberichten die Einhaltung höchster Compliance Anforderungen.

Mit ihrem Knowhow legt die CAIJ insbesondere auf den Sicherheitsaspekt einen großen Wert. Ein sicheres Umfeld, frei von negativen oder schädlichen Einflüssen, stehe entsprechend ganz oben auf der Priorisierungsliste. Da der Konzern die rechtlichen Rahmenbedingungen für das japanische Glücksspiel respektiere und achte, werde es keinen Platz für Rechtswidrigkeit, Bestechung und Korruption geben.

Spielsucht & Gesundheit. Laut den veröffentlichen Details spiele auch das Thema Spielsucht eine große Rolle in den Plänen der CAIJ. So wolle der Konzern auffälliges Spielverhalten schnell erkennen und unterbinden, um einer Spielsuchtentwicklung vorzubeugen. In diesem Zusammenhang genieße speziell der Jugendschutz aller höchste Priorität. Auch aus gesundheitlicher Sicht sei der österreichische Glücksspielkonzern auf alles vorbereitet. In Zusammenarbeit mit der hiesigen Seuchenkontrolle würden alle potenziellen Gesundheitsrisiken im Keim erstickt.

Wahrung traditioneller Werte

Dem integrierten Casino (IR) in Nagasaki soll es nicht an Luxus fehlen. Dennoch orientiere sich der geplante Glücksspieltempel an traditionellen Werten. So stünde zwar ein europäischer Stil im Mittelpunkt der Architektur, die Indoor-Bereiche würden jedoch die modernste japanische Machart vorweisen. Auf diese Art und Weise will die CAIJ einen sozialen Treffpunkt für Erwachsene kreieren.

Wie die Verschmelzung des europäischen Casinostils und der japanischen Innenausstattung konkret aussehen wird, ließ der österreichische Glücksspielkonzern in seinen veröffentlichten Informationen zunächst offen. Branchenmedien gehen davon aus, dass die Planungen in diesem Bereich noch nicht weit genug fortgeschritten sind, um sie der Öffentlichkeit präsentieren zu können.

Verschiedene Welten. Das Glücksspiel in Japan spielt in der japanischen Gesellschaft eine gänzlich andere Rolle als in der westlichen Hemisphäre. Da der asiatische Staat glücksspielerischen Aktivitäten mit Geldgewinnen seit jeher restriktiv gegenübersteht, sind europäische oder amerikanische Casinos für viele japanische Bewohner ein neues Terrain. Das Glücksspiel in Japan ist viel von Automaten, Spielen und Anwendungen geprägt, die man im Westen vermehrt auf Jahrmärkten oder einer Kirmes vorfindet. Entsprechend prallen hier zwei Welten aufeinander, die Casinos Austria mit dem Nagasaki-Projekt versucht miteinander zu verknüpfen.

Projekt mit großen Ambitionen

Das Mega-Casino in Nagasaki wird die Casinos Austria AG und ihren japanischen Geschäftspartnern voraussichtlich 2,7 Milliarden Euro kosten. Noch steht zwar eine offizielle Genehmigung der ansässigen Behörden aus, diese sei nach aktueller Lage jedoch nur eine Formsache. Klar ist allerdings, dass das Mega-Projekt im asiatischen Industriestaat mit ebenso großen Ambitionen verbunden ist.

Der österreichische Glücksspielkonzern und seine Partner erwarten ab Ende des Jahrzehnts pro Jahr bis zu 8,4 Millionen Besucher. Diese sollen nach den offiziellen Kalkulationen einen Bruttospielertrag von rund 1,1 Milliarden Euro in die Kassen der beiden Unternehmen spülen. Zusätzlich soll das integrierte Casino den japanischen Arbeitsmarkt beflügeln. Geplant sind 30.000 Jobs, die wiederum eine jährliche Wirtschaftsleistung von 2,5 Milliarden Euro für die Region bedeutet.

Glücksspielparadies. Das Casino-Projekt soll neben dem bereits existierenden Themenpark „Huis Ten Bosch“ entstehen und eine Gesamtfläche von 9.000 Quadratmetern einnehmen, die Platz für rund 2.200 Spielautomaten und 220 Spieltische bietet. Das ambitionierte Vorhaben will CAIJ gemeinsam mit internationalen Partnern wie der Hotelgruppe „Hyatt“ und anderen japanischen Unternehmen umsetzen. Dabei soll das „Integrated Casino Resort“ mit acht Hotels sowie Konferenz- und Ausstellungszentren und Unterhaltungskomplexen ausgestattet werden.

zum Seitenanfang