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Flutter stellt Nachhaltigkeitskonzept vor

Flutter Entertainment hat ein Nachhaltigkeitskonzept vorgestellt, das für ein positives Spielerlebnis sorgen soll. Das gab der Glücksspielkonzern zuletzt per Pressemitteilung bekannt. Der ausgerufene „Positive Impact Plan“ besteht dabei aus drei übergeordneten Kernbereichen, in denen das Unternehmen bis zum Jahr 2030 verschiedene Ziele erreichen möchte.

Mehrere Arme von Menschen verschiedener Ethnien.
Flutter Entertainment verfolgt mit seinem „Positive Impact Plan“ ein Arbeitsumfeld, das auf Diversität und Inklusion setzt. (©Clay Banks/Unsplash)

Prinzipien für die Nachhaltigkeitsstrategie

Das Nachhaltigkeitskonzept von Flutter umfasst Umweltschutz, Inklusion und Diversität. Der Glücksspielkonzern will in diesen drei Bereichen seine unternehmerischen Ressourcen stärken und den eigenen Kunden eine durchweg positive Spielerfahrung vermitteln. Für die Umsetzung sollen die sogenannten „Play Well Tools“ zum Einsatz kommen, in die das Unternehmen nach eigenen Angaben bereits 45 Millionen GBP investiert habe. Das Geld sei dabei in Forschung, Aufklärung, Marketingkampagnen, Sensibilisierung und Technologie geflossen.

Durch das Investment sei es Flutter gelungen, seine Nachhaltigkeitsstrategie mit universellen Prinzipien zu versehen. So soll etwa in den drei Kernbereichen der Fortschritt durch Zusammenarbeit, Innovation und Forschung gewahrt werden. Gleichzeitig will der Glücksspielgigant sowohl ein sicheres Spielumfeld als auch eine effektive Interaktion bieten. Grundsätzlich gehe es dabei darum, die eigenen Kunden in jeglichen Bereichen zu unterstützen.

Peter Jackson, Chief Executive von Flutter Entertainment, erklärt:

„Mit unserem Plan wollen wir positive Veränderungen in der Glücksspielindustrie herbeiführen und eine Vorreiterrolle einnehmen. Uns ist bewusst, dass es sich um eine herausfordernde Strategie handelt. Dennoch ist es uns sehr wichtig, einen positiven Beitrag zu leisten und unseren Kunden, Kollegen sowie Communitys gerecht zu werden. Unser Plan baut auf den starken Grundlagen auf, die wir uns über Jahre erarbeitet haben.“Peter Jackson, Chief Executive von Flutter Entertainment, Offizielle Pressemitteilung von Flutter Entertainment

Umwelt spielt wichtige Rolle

Der Klimawandel ist auf dem Vormarsch und wird die globale Gemeinschaft zunehmend vor Herausforderungen stellen. Darüber ist sich auch Flutter bewusst und hat den Umweltschutz fest in seinem „Positive Impact Plan“ verankert. So will der Konzern die eigenen Auswirkungen auf die Umwelt verringern. Laut Pressemitteilung orientiere man sich dabei sowohl an den Vorgaben des Pariser Klimaabkommen als auch an der UN-Kampagne „Race to Zero“.

Als global agierendes Unternehmen sei sich Flutter darüber im Klaren, dass das eigene Handeln sich negativ auf die Umwelt und auf das Klima auswirkt, so Jackson. Aus diesem Grund will man bis 2030 keinerlei CO2-Emissionen mehr verursachen und so klimaneutral wirtschaften.

Flexible Umweltstrategie. Mit welchen Maßnahmen die Klimaneutralität erreicht werden soll, ließ Flutter bis dato offen. Die genauen Maßnahmen und Schritte werde man erst im Laufe des Jahres genauer definieren können, heißt es. Generell sei der „Positive Impact Plan“ kein starres, sondern viel mehr ein dynamisches Konstrukt. Je nach Situation und Entwicklung der Gegebenheiten wolle der Glücksspielgigant entsprechend reagieren, um positive Auswirkungen erzielen zu können.

Definition über Vielfalt

Der globale Erfolg von Flutter Entertainment basiere laut Pressemitteilung auf der gelebten Vielfalt innerhalb des Konzerns. Nur durch ein integratives und gleichwertiges Arbeitsumfeld sei man in der Lage, sich weiterhin positiv zu entwickeln.

Aus diesem Grund sei im Jahr 2021 ein wichtiger Teilbereich des „Positive Impact Plan“ gelauncht worden, der sich auf Diversität, Inklusion und Gleichheit beziehe. Flutter sei es wichtig, ein gerechtes Arbeitsumfeld zu schaffen, das nicht zwischen Ethnie, Geschlecht oder anderen Faktoren differenziert. Eines der konkreten Ziele sei es, bis zum Jahr 2026 rund 40 Prozent der Führungspositionen mit Frauen zu besetzen.

Gemeinschaftsprojekte. Unter dem Punkt „integrative Community“ will Flutter die Lebensbedingungen von zehn Millionen Menschen verbessern. Dafür sollen Spiel und Sport sorgen. Im vergangenen Jahr habe der Konzern bereits 3,7 GBP in Gemeinschaftsprojekte investiert.

Nachhaltigkeitsbewegung im Glücksspiel

Mit seinem Nachhaltigkeitskonzept will Flutter Entertainment zwar eine Vorreiterrolle in der Glücksspielindustrie einnehmen, allerdings haben auch andere Branchenvertreter ihre Bemühungen in den dazugehörigen Bereichen intensiviert.

So hat etwa Entain in vergangenen Jahren in puncto Umwelt, Soziales und Geschäftsführung große Fortschritte gemacht. Für sein Engagement und seine innovativen Ansätze landete der Glücksspielkonzern im vergangenen Jahr auf der prestigeträchtigen Liste der „TBD Media Group“, die jährlich 50 global agierende Konzerne benennt, die sich couragiert für mehr Nachhaltigkeit einsetzen.

Konzepte für Nachhaltigkeit. Seit dem Jahr 2020 fährt Entain eine Nachhaltigkeitsstrategie, die den Spielerschutz stärken, Diversität fördern und die Umwelt schützen soll. Auch Gender-Gap spielt eine wichtige Rolle. Durch etwaige Maßnahmen und neuausgerichteten Unternehmensstrukturen ist es Entain gelungen, den Frauenanteil im Konzern auf 30 Prozent zu erhöhen. In der Tech-Industrie liegt die durchschnittliche Quote bei 15 Prozent.

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