besteonlinecasinos.co

Gauselmann erweitert Hauptzentrale

Die Gauselmann-Gruppe hat ihre Hauptzentrale in Espelkamp mit einem modernen Bau erweitert. Das gab der deutsche Glücksspielkonzern per Pressemitteilung auf der eigenen Homepage bekannt. Das Projekt markiert den nächsten Meilenstein der unternehmerischen Expansionspläne und schafft am Hauptstandort rund 300 neue Arbeitsplätze.

Ein Arbeitsbereich mit offenen Räumlichkeiten.

Die Erweiterung der Gauselmann-Hauptzentrale soll moderne und offene Arbeitswelten bieten, die ein warmes und angenehmes Ambiente schaffen sollen. ©Nastuh Abootalebi /Unsplash.com

Verwaltungsgebäude für 14,5 Millionen Euro

Der Hauptsitz der Gauselmann-Gruppe befindet sich im nordrhein-westfälischen Espelkamp. Seit seiner Gründung im Jahr 1957 ist der Glücksspielkonzern in der relativ kleinen Kommune beheimatet und hat über die Jahre tiefe Wurzeln in der Stadt geschlagen. Die Verbindung mit Espelkamp reicht sogar so weit, dass der Stadtrat im Jahr 1995 Gründer Paul Gauselmann ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk machte. So wurde ein Teil der Eichendorffstraße in Anlehnung an die Gauselmann-Gruppe in „Merkur-Allee“ umbenannt. Exakt in dieser Allee ist die Hauptzentrale des Glücksspielunternehmens verortet, der nun ein moderner Erweiterungsbau spendiert wurde. Laut Pressemitteilung handele sich dabei um ein Verwaltungsgebäude, das rund 14,5 Millionen Euro gekostet haben und moderne Arbeitswelten auf knapp 7.000 Quadratmeter bieten soll. Der Erweiterungskomplex trage dabei den Namen „Gebäude F“ und umfasse fünf Stockwerke, in denen drei Konzernbereiche untergebracht seien – Immobilien, IT und Personal. Paul Gauselmann, Gründer und Vorstandssprecher der Gauselmann-Gruppe, erklärt:

„Ich bin sehr stolz auf das neue Gebäude und die hervorragenden Arbeitsbedingungen, die wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bieten. Dass wir uns trotz Corona für den Bau entschieden haben, hat sich – wie man heute sieht – als richtig erwiesen.“Paul Gauselmann, Gründer und Vorstandssprecher der Gauselmann-Gruppe Offizielle Pressemitteilung der Gauselmann-Gruppe

Bereits 250 Mitarbeiter haben ihre Arbeitsplätze im neuen Verwaltungsgebäude bezogen. Weitere 50 Mitarbeiter sollen demnächst folgen, so dass insgesamt eine 300-köpfige Belegschaft in „Gebäude F“ ihre Arbeit verrichten kann. Der Immobilienbereich hat im Erdgeschoss sein Quartier. Die IT-Abteilung erstreckt sich vom Erdgeschoss bis zur zweiten Etage. Im dritten und vierten Stock ist dagegen das Personalwesen anzutreffen.

Modernes und zukunftsorientiertes Konzept

Das neue Verwaltungsgebäude „Gebäude F“ messe laut Lars Reichel, Leiter des Immobilienbereichs der Gauselmann-Gruppe, knapp 42 Meter – sowohl in der Länge als auch in der Breite. In zentraler Position befände sich ein großer Innenhof, der sich über die Etagen vom Erdgeschoss bis in das vierte Obergeschoss erstrecke. Durch die großen Fensterfronten soll möglichst viel Tageslicht in die den Hof fallen, um ein freundliches und warmes Ambiente zu erzeugen. Das absolute Highlight sei jedoch die Innenarchitektur, die moderne Arbeitswelten beherberge. So gebe es etwa keine klassischen Büroräume. Viel mehr setze man auf ein offenes Ambiente, das sich positiv auf das Arbeitsklima auswirken soll. Die gesamte Inneneinrichtung orientiere sich dabei am Wandel der Arbeitswelt. Es gehe nicht mehr um Hierarchien und strikte Abläufe. Heutzutage stünden agile, flexible und projektorientierte Prozesse im Vordergrund, die durch die moderne Innenarchitektur gefördert würden.

Rückzugsorte Getrennte Räumlichkeiten seien nach Auffassung der Gauselmann-Gruppe nicht förderlich für teamorientiertes Arbeiten. Aus diesem Grund sei die Wahl auf eine offene und moderne Inneneinrichtung gefallen. Dennoch biete das neue Verwaltungsgebäude die Möglichkeit, sich für persönliche Besprechungen oder zum konzentrierten Arbeiten in spezielle Kabinen zurückzuziehen.

Umwelt im Blick

Mit dem neuen Verwaltungsgebäude treibe Gauselmann nicht nur die Expansionspläne in Deutschland voran, sondern greife auch gesellschaftlich relevante Aspekte auf – etwa die Umwelt. So bedecke unter anderem ein umweltfreundliches Gründach den Komplex. Zudem sorge das energetische Konzept für einen geringeren Emissionsausstoß. So werde dank einer hocheffizienten Wärmepuppe, die über eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach betrieben werde, so wenig Energie wie möglich verbraucht. Nur bei einer ungewöhnlich hohen Belastung greife das System auf fossile Brennstoffe zurück.

Temperaturregulierung Ein automatisierter Temperaturregel sei ebenfalls in das neue Verwaltungsgebäude eingebaut worden. Dieser erkenne, ob sich Mitarbeiter in den Räumlichkeiten befinden. So werde etwa die Temperatur gesenkt, wenn niemand in den Morgen- und Abendstunden in den Büros zugegen ist. Auch die Frischluftzufuhr werde ganz automatisch reguliert.

Politik bei Einweihung zugegen

Der Erweiterungsbau der Hauptzentrale wurde von Paul Gauselmann höchstpersönlich eingeweiht. Geladen waren neben Vertretern der am Bau beteiligten Unternehmen auch etliche Politiker. So wohnten etwa Oliver Vogt (CDU), Ernst-Wilhelm Rahe (SPD), Daniela Beihl (FDP) und Bundesabgeordneter Achim Post (SPD) der feierlichen Einweihung bei. Auch Henning Vieker, Bürgermeister von Espelkamp, war zugegen. Nach seiner Ansicht erneuere das neue Gebäude das Bekenntnis der Gauselmann-Gruppe zur Stadt Espelkamp.

Arbeitgeber Die Gauselmann-Gruppe ist einer der größten Arbeitgeber in Espelkamp und in der gesamten Region Minden-Lübbecke. Entsprechend wichtig ist der Konzern für die hiesige Wirtschaft und den lokalen Arbeitsmarkt.

zum Seitenanfang