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Voller Erfolg: ICE London 2022

Nach einer zweijährigen Pause feierte die ICE London in diesem Jahr ein erfolgreiches Comeback. Besucher aus insgesamt 158 Ländern hatten sich für die berühmte Glücksspielmesse in der englischen Hauptstadt angemeldet. Clarion Gaming, der Veranstalter der Expo, zeigte sich hochzufrieden mit dem riesigen Andrang und schielte mit einem Auge bereits auf die Ausgabe im nächsten Jahr.

Vier aneinandergereihte Spielautomaten in einem Casino.
Die Aussteller nutzten die große Bühne der ICE, um neue Anwendungen und Produkte wie z.B. Slots vorzustellen. (©djedj/Pixabay)

Fulminantes Comeback nach Corona

Das Coronavirus beherrschte in den vergangenen zwei Jahren das globale Geschehen und installierte einen Ausnahmezustand, der jeden einzelnen Aspekt des Lebens beeinträchtigte. Alltägliche Tätigkeiten waren aufgrund der Pandemie plötzlich nicht mehr möglich. Ein Besuch im Kino, Restaurant oder in einer Kneipe war genauso tabu wie Messen und ähnliche Veranstaltungen. Entsprechend war die ICE London in den vergangenen zwei Jahren dazu gezwungen, ihre Pforten im „ExCeL“ geschlossen zu halten. Nun jedoch gab die berühmte Glücksspiel-Expo nach einer Terminverschiebung ihr Comeback in der englischen Hauptstadt – und zwar mit Erfolg.

ExCeL. Das gigantische Messegelände ist seit mehreren Jahren das Zuhause der ICE und befindet sich nahe der Londoner Innenstadt. Der Aufbau und die Struktur der Veranstaltungsstätte ermöglicht der Glücksspielmesse eine flexible Planung, so dass eine große Anzahl an Ausstellern untergebracht werden kann. Auch für die Besucher ist das ExCeL eine ideale Location, da es in direkter Nähe zum London City Airport liegt.

Clarion Gaming war angesichts des gigantischen Besucherandrangs voller Euphorie. Über die Homepage der ICE veröffentlichte der Veranstalter die wichtigsten und relevantesten Statistiken rund um die Expo. So setzten sich die Besucher aus 158 Ländern zusammen, was einem 300-prozentigem Anstieg gegenüber der Ausgabe im Jahr 2019 entsprach. Die interessierten Besuchen konnten insgesamt 410 Aussteller aus 59 Nationen bestaunen, die ihre neusten Produkte und Anwendungen präsentierten.

Clarion Gaming hob besonders die besondere Vernetzungsmöglichkeit unter den Besuchern und Ausstellern hervor, die über die eigens kreierte App „My ICE Gateway“ ablief. Die Anwendung fungierte als unterstützendes digitales Tool und ermöglichte eine direkte Kommunikation unter allen Teilnehmern. So wurden über die App fast 5.000 Treffen während der dreitägigen Veranstaltung vereinbart.

Absagen überschatten Messe

Die diesjährige ICE konnte sich zwar über einen großen Besucherandrang freuen, im Vorfeld gaben jedoch bereits viele etablierte Branchenakteure bekannt, der Messe in diesem Jahr nicht beizuwohnen. Entsprechend fehlten einige große Namen der Industrie in der englischen Hauptstadt.

Mit Merkur Gaming blieb etwa einer der größten deutschen Glücksspielmarken der ICE fern. Das Tochterunternehmen der Gauselmann-Gruppe begründete ihre Abstinenz auf der einen Seite mit der weiterhin bestehenden Gefahr des Coronavirus. Auf der anderen Seite habe der volle Terminkalender eine Teilnahme an der diesjährigen Glücksspielmesse nicht zugelassen.

Neben Merkur Gaming konnten die Messebesucher auch TCS John Huxley Europe Ltd., Scientific Games, Novomatic und Zitro Games nicht im ExCeL antreffen. Die bekannten Industrievertreter begründeten ihr Fernblieben ähnlich wie Merkur mit der nicht gebannten Corona-Gefahr und der jeweiligen Terminsituation. Darüber hinaus macht bei einigen Unternehmen der logistische Aufwand eine Teilnahme unmöglich.

Bühne für Start-ups. Trotz der vielen Absagen etablierter Branchengrößen gab es für die ICE-Besucher viel zu erleben und zu entdecken. Dafür sorgten unter anderem die Newcomer der globalen Glücksspielindustrie. Traditionell nutzen wieder viele Start-ups die Gelegenheit der großen Bühne, um sich einem großen Publikum zu präsentieren.

Von Langeweile keine Spur

Für das Comeback der ICE hatten sich sowohl die Aussteller als auch der Veranstalter Clarion Gaming einiges einfallen lassen. Langeweile kam entsprechend nicht unter den Besuchern auf. So promotete Clarion bereits vor der eigentlichen Messe die Kampagne #MyICEStory, die ein essenzieller Bestandteil des Unterhaltungsprogramms war. Über den Hashtag sollten die Besucher ihre geschossenen Fotos in den sozialen Medien teilen und so Reichweite generieren.

Die Teilnehmer der Social-Media-Kampagne hatten dabei die Chance auf einen Amazon-Gutschein im Wert von 1.000 Pfund Sterling. Dafür musste das eigene Foto die meisten Likes auf der jeweiligen Plattform erreichen.

Jeanette Gilbert, Leiterin der Marketingabteilung bei Clarion Gaming, hatte im Vorfeld der Messe via Pressemitteilung erklärt, mit welcher Intention die Kampagne ins Leben gerufen wurde:

„In diesem Jahr feiern wir auf der ICE London das Beisammensein der globalen Community. Aus diesem Grund wollen wir unsere Besucher das erste Mal in der Geschichte der Messe vor eine Herausforderung stellen. Wir bitten alle Mitglieder der Branche, ihre Fotos zu teilen, die ihre Reise auf der ICE am besten darstellen.“Jeanette Gilbert, Marketingdirektorin bei Clarion Gaming Offizielle Pressemitteilung der ICE London

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