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Bericht über Sportwetten-Trends

In ihrem ersten Halbjahresbericht 2021 zeigt die Sportwetten-Plattform SoftSwiss die aktuellen Branchentrends auf. Dafür hat der Anbieter nach eigenen Aussagen die anonymisierten Daten seiner zehn Submarken ausgewertet. Ziel der Untersuchung war es, die neusten Entwicklungen im Sportwetten-Segment herauszufiltern. Im Fokus standen dabei die Auswirkungen demographischer Faktoren sowie die Vorlieben der Kunden.

Ein Fußballspiel in einem Stadion.
Einen Großteil der Wetteinnahmen führt SoftSwiss auf Fußballwetten zurück. (©Fancy Crave/Unsplash)

Fußball bleibt das Maß aller Dinge

Fußball gilt gemeinhin als beliebteste Sportart der Welt. Gerade auf dem europäischen Kontinent ist der Sport mit dem runden Leder eine Art Kulturgut und fester Bestandteil des alltäglichen Lebens. Diesem Status wird der Fußball auch im Halbjahresbericht von SoftSwiss gerecht. Die Sportwetten-Plattform zeigte sich nicht sonderlich überrascht, dass die überwiegende Mehrheit der Kundengemeinde im ersten Halbjahr ihre Wetten auf Fußballspiele platzierte. So stammten rund 59,46 Prozent der Bruttospielerträge aus Fußballwetten.

Weit abgeschlagenen hinter der beliebtesten Sportart der Welt rangiert Tennis. Auf den prestigeträchtigen Sport führt SoftSwiss 23,47 Prozent zurück. Aus europäischem Blickwinkel etwas überraschend belegt Baseball (10,75 Prozent) den dritten Platz im Ranking, gefolgt von Cricket (4,75 Prozent) auf Rang Vier. Beide Sportarten fristen in den meisten europäischen Staaten eher ein Nischendasein. Da SoftSwiss jedoch mit seinen vielen verschiedenen Marken international tätig ist, erfreuen sich auch Wetten für vermeintliche Randsportarten großer Beliebtheit.

Turniere & Ligen. Aus dem Halbjahresbericht geht hervor, dass die Kunden von SoftSwiss ihre Wetten besonders gerne auf Turnier- und Ligaspiele platziert haben. So liegt die UEFA Champions League mit 42,27 Prozent der Wetteinnahmen klar auf dem ersten Platz. Mit der Premier League (20,48 Prozent) bekleidet ebenfalls ein Fußballevent die vorderen Plätze. Die Eishockeyweltmeisterschaft, die vom 21. Mai bis 06. Juni stattfand, nimmt mit 12,6 Prozent die dritte Position ein, dicht gefolgt von den French Open Singles (10,79 Prozent).

Demographie – Klare Verteilung

Neben den sportlichen Vorlieben der Kunden untersuchte SoftSwiss in seinem Bericht auch die demographische Verteilung. Im Mittelpunkt der anonymisierten Analyse stand dabei das Alter der Spielenden. So macht die Altersgruppe zwischen 31 und 40 Jahren den größten Anteil (36,64 Prozent) aller platzierten Wetten aus. Danach folgen Kunden zwischen 41 und 50 Jahren (26,34 Prozent). Damit lassen sich über die Hälfte der Wetteinnahmen auf Personen mittleren Alters zurückführen.

Die jüngere Generation ist jedoch ebenfalls stark vertreten. Das gilt vor allem für Spielende zwischen 25 und 30 Jahren. Diese Altersgruppe macht 21,3 Prozent aller Wetten aus. Dagegen sind 6,62 Prozent auf 18- bis 24-Jährige zurückzuführen.

SoftSwiss unterschied in seiner Untersuchung zwischen getätigten Wetten und der Höhe der Einsätze. Dadurch wollte die Sportwetten-Plattform eine konkrete Differenzierung erzielen und aufzeigen, welche Altersgruppe am meisten zu den Bruttoerträgen beiträgt. Diesbezüglich rangieren die 41- bis 50-jährigen Kunden mit 64,23 Prozent auf dem ersten Platz. Spielende zwischen 31 und 40 Jahren steuerten 18,81 Prozent der Gesamteinnahmen bei. Der geringste Anteil ist dagegen auf die Gruppe 51+ zurückzuführen. Hier liegt der Anteil bei 2,56 Prozent.

SoftSwiss. Der Glücksspielkonzern ist sowohl Plattform- als auch Software-Provider und seit dem Jahr 2009 ein Teil der Branche. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz auf Malta und ist mit seiner Marke „SoftSwiss Sportsbook“ in Ländern wie Belgien, Belarus, Estland, Nigeria und Curacao tätig. Insgesamt gehören mehr als 100 Online-Glücksspiel-Marken weltweit zu SoftSwiss. Weiterhin ist der Provider innerhalb der Glücksspielindustrie als progressive Marke bekannt, da er als eine der ersten Branchenvertreter seinen Kunden die Nutzung von Kryptowährungen zur Verfügung stellt.

Sportwetten fest in männlicher Hand

In der öffentlichen Wahrnehmung werden Sportwetten überwiegend mit Männern assoziiert. Das ist nicht weiter verwunderlich, da gerade in landesbasierten Wettbüros in der Regel eher männliche Kunden verweilen.

Im Online-Segment scheint sich dieses Klischee ebenfalls zu bestätigen. Laut des SoftSwiss-Berichts hat sich hinsichtlich des Geschlechts ein typisches Ergebnis herauskristallisiert. So führt die Sportwetten-Plattform rund 73,06 Prozent der platzierten Wetten auf Männer zurück. Der weibliche Anteil bezieht sich dagegen nur auf 12,6 Prozent. Die übrigen 14,34 Prozent konnte der Glücksspielkonzern nicht zuordnen, da diesbezüglich keine Angaben gemacht wurden.

Mobile Sportwetten. Mobilität ist ein wichtiger Aspekt in der modernen Gesellschaft und macht auch vor der Sportwetten-Branche keinen Halt. SoftSwiss kam in seiner Untersuchung zum Ergebnis, dass insgesamt 77,16 Prozent aller Wetten im ersten Halbjahr über die mobilen Sportwetten-Apps der hauseigenen Marken platziert wurden. Hinsichtlich der Höhe der Wetteinsätze fallen jedoch lediglich 25,07 Prozent auf die mobilen Geräte zurück. Die überwiegende Mehrheit von 74,85 Prozent wurden dagegen über Desktop-PCs generiert.

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