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Neues US-Tool gegen illegales Glücksspiel

Das US-Unternehmen Beanstalk sowie die Marketing-Agentur A Game Above haben zusammen ein neues Tool gegen illegales Glücksspiel herausgebracht. Dabei verfolgt das Joint Venture einen gänzlich neuen Ansatz, um sicherzustellen, dass illegale Glücksspielanbieter ihr Angebot nicht mehr an die Spieler bringen können. Denn blockiert werden betroffene Anbieter nicht mehr durch eine Behörde, sondern durch Spieler selbst. Das innovative Tool kann auf sämtlichen Endgeräten von Desktop-PCs bis zu mobilen Devices eingesetzt werden und soll insbesondere für besseren Jugendschutz sorgen, dient aber auch Problemspielern zur Selbstkontrolle.

Vorhängeschloss vor einem binären Code.
Das neue US-Tool soll Spielern und auch Eltern die Möglichkeit geben, eigene Computer und Devices für Glücksspiel zu sperren. (©madartzgraphics/Pixabay)

Hilfe für Behörden durch Privatpersonen

In den letzten Monat wurden in vielen Ländern der Welt neue Gesetze erlassen, um im Kampf gegen illegale Glücksspielanbieter im Internet vorzugehen, sei es durch strengere Datenschutzrichtlinien oder neue Auflagen für Online-Casinos. Teils setzten private Konzerne wie Google sogar freiwillig restriktivere Maßnahmen um. Nun schlägt ein Joint Venture einen gänzlichen neuen, innovativen Weg ein.

Wegbereiter ist ein Joint Venture, hinter welchem sich das US-amerikanische Unternehmen Beanstalk sowie die Marketing-Agentur A Game Above verbergen. Beanstalk ist dabei kein Neuling in der Glücksspielbranche, denn das bekannte Selbstausschluss-System Gamban, eine Datenbank, in der sich Glücksspielsüchtige eintragen und sperren lassen können, wurde ebenfalls von Beanstalk gegründet.

Was ist Gamban? Bei Gamban handelt es sich um eine Datenbank, die auch als installierbare App für Privatpersonen verfügbar ist. Problemspieler haben so die Möglichkeit, das Aufrufen von Online-Casinos-Seiten im Internet zu verhindern und ähnliche Glücksspiel-Angebote im Netz zu blockieren. Mittlerweile habe das Tool Tausenden Spielern weltweit geholfen, sich von ihrer pathologischen Glücksspielsucht zu lösen.

Konkret handelt es sich bei der neuen Möglichkeit, um illegales Glücksspiel einzudämmen, um ein digitales Werkzeug, das auf Smartphones, Desktop-PCs oder auch Tablets installiert werden kann. Der Clou dabei: Gesperrt werden die Internetauftritte dubioser Anbieter nicht durch staatliche Behörden, sondern von Nutzern selbst.

“Ich würde immer noch spielen, wenn es nicht die Gamban-App und andere gäbe, denn ich würde im Internet zahlreiche Versuchungen finden, ständig zu spielen. Das Leben ist jetzt gut. Ich mache mir keine Sorgen um Geld, ich muss meinen Freunden keine Lügen erzählen, ich habe mir Ziele gesetzt und freue mich auf morgen, während ich beim Spielen jeden Tag Angst hatte, aufzuwachen.” – Danny, Glücksspielsüchtiger, gamban.com

Das US-Tool namens Yield Sec ist demnach eine Art technische Überwachung und richtet sich vor allen Dingen an Menschen mit problematischem Spielverhalten. Mithilfe des digitalen Werkzeugs haben diese Personen nun eine neue Möglichkeit, sich von Glücksspielen fernzuhalten. Da insbesondere illegale Gambling-Anbieter im Internet Problem-Spieler als Zielgruppe haben, hoffen die Tool-Entwickler sowie Glücksspielbehörden, zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen zu können.

Kann Yield Sec die Branche revolutionieren

Die Entwicklung des innovativen Tools Yield Sec sei auch dadurch zustande gekommen, da während der Corona-Pandemie ein drastischer Anstieg illegaler Glücksspielanbieter im Internet zu verzeichnen war und der Schwarzmarkt insbesondere in den USA nahezu unkontrolliert wuchs. Dies wiederum ist nicht nur für den Staat, sondern auch für Spieler mit problematischem Glücksspielverhalten eine Herausforderung.

Yield Sec soll Behörden wie Spielern helfen. Zwar wird das digitale Produkt offiziell als Tool, ähnlich wie Gamban, vermarktet, im eigentlichen Sinne handelt es sich aber vielmehr um eine Datenbank, die Echtzeitzugriffe erlaubt. Nach Aussagen der Entwickler soll es sich gar um die größte und technisch ausgereifteste Datenbank, die illegale oder dubiose Glücksspielanbieter registriert hat, der Welt handeln.

“Nach einer intensiven Forschungs- und Entwicklungsphase freuen wir uns, dies bekanntgeben zu können: den Start von Yield Sec. In den meisten heutigen Märkten besteht das Risiko von Schäden durch Glücksspiele. Ich weiß nicht, an wen ich mich bei einem Problem wenden soll. Flucht vor zwanghaftem Spielverhalten ist fast unmöglich, wenn kein Tool dies ermöglicht oder je in der Vergangenheit daran gearbeitet hat, illegale Anbieter oder den Schwarzmarkt effektiv vom regulierten, legalen Markt auszuschließen. Yield Sec wird dies erreichen und einen sinnvollen Spielerschutz gewährleisten. Jegliche Hilfe für Betroffene ist nämlich unwirksam, wenn wir nur Bedingungen an lizenzierte Betreiber stellen, dann aber den unregulierten Schwarzmarkt offen für jeden zugänglich lassen.” – Jack Symons, Gründer von Beanstalk, agameabove.com/press

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